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Was ist eigentlich ein WIKI?
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Ein Bus in Hawai gibt dem WIKI in Wikipedia® den Namen |
Die Meisten wissen zwar: Wikipedia ist ein WIKI, doch was ist eigentlich ein WiKI und wo kommt das Wort / der Begriff her? Erklärung Das Wort "WIKI" kommt aus Hawaii und bedeutet im Hawaiianischen "schnell". Ein Wiki ist eine offene Informationssammlung im Internet, (z.B. auf Internetseiten (oder in einem Firmen-Intranet), deren Inhalte durch die Nutzer online, über den Browser direkt erstellt, ergänzt oder korrigiert werden können, eine Art "Mit-Mach-Seite" bei der die Internetsurfer ihr Wissen sofort in die untereinander verlinkten Seiten einbringen können. Daher wurde von dem Erfinder dafür der hawaiianische Name für "schnell" ausgewählt. |
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Wer erfand das erste WIKI? Wikipedia, das weltweit größte Mitmach-Lexikon im Internet, war nicht das erste Wiki, aber es ist das mit Abstand bekannteste. Das WIKI selbst wurde 6 Jahre vor Wikipedia entwicktelt. Erfunden wurde das WIKI, als Idee und als Software 1994 durch den US-amerikanischen Softwareprogrammierer Ward Cunningham, der das erste Wiki mit dem Namen WikiWikiWeb im damals noch sehr jungen Internet erstellte. Der korrekte Name von Ward Cunningham ist übrigens Howard G. "Ward" Cunningham. Cunningham entwickelte 1994 auch die erste (freie) Software, mit der man solch eine offene Wiki-Wissensdatenbank erstellen konnte und veröffentlichte sie unter der Open Source Lizenz, womit sie für jeden frei benutzbar war. Und in einer Imbissbude im südlichen Kalifornien erzählte ein Programmierer, der oft in Ward Cunninghams Wiki schrieb, einem bis dahin völlig ahnungslosen (späteren) Wikipedia-Gründer von diesen Wikis ... Und löste damit eine Revolution aus. |
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Wie Wikipedia in dieser Imbiss-Bude in Kalifornien erfunden wurde Die Geschichte ist nur wenigen bekannt und recht kurios - aber wahr und von dem beteiligten Wikipedia-Gründer auch schriftlich bestätigt und bezeugt: Am Abend des 2. Januars 2001 ging der Programmierer Ben Kovitz mit Wikipedia Mitgründer Larry Sanger in San Diego in diese Taco Imbissbude mit der Aufschrift "Mexican Food". Dort überzeugte der Programmierer Ben Kovitz, der mit der damals neuen Erfindung Wiki von Ward Cunningham schon viel Erfahrung hatte, den späteren Wikipedia Mitgründer Larry Sanger davon, aus dem Wikipedia Vorläufer mit dem Namen Nupedia doch ein Wiki zu machen. Also Webseiten, bei denen die Surfer selbst an den Lexikon-Einträgen mitarbeiten. Bis zu diesem Abend wusste sein Gesprächspartner, Larry Sanger, überhaupt nicht, was ein Wiki ist und dass mass man ein Lexikon mit dieser Software ganz einfach auch als Mitmachlexikon aufmachen konnte. Einer hat ihn an diesem Abend in Kalifornien davon überzeugt: Ben Kovitz! Zitat: "I suggested to Larry that he make Nupedia into a wiki." Und er erklärte Larry, wie ein Wiki überhaupt funktionierte. "Within an hour, though, Larry had gotten enthusiastic about the idea" schreibt Kovitz (Q: wikipediareview.com) In einer Mexican Food Taco Bude wurde Geschichte geschrieben An diesem Abend wurde in der kleinen Taco Bude Geschichte geschrieben. Was bisher unter dem Namen Nupedia nur sehr kläglich mit zwei Dutzend Artikeln vor sich hin dümpelte, wurde schon zwei Wochen nach dieser Begegnung unter dem Namen Wikipedia neu aufgelegt und legte danach eine der rasantesten Erfolgsgeschichten des Internets hin. Mit Wikipedia wurde aus der Idee in der Imbissbude einer der größten "Game-Changer", der wenig später eine ganze Branche umkrempelte und weltweit alle Verleger von Nachschlagewerken erzittern liess. Heute gibt es - weltweit - wohl kaum noch einen Internetnutzer, der nicht in Wikipedia etwas nachschlägt. Jeden Monat greifen weltweit mehr als 400 Millionen Surfer über das Internet auf rund 17 Millionen Artikel/ Beiträge in Wikipedia zu, verfasst in mittlerweile mehr als 200 Sprachen. Und an Universitäten schauen mittlerweile auch die Professoren, die ihre Studenten stets zur Recherche in wissenschaftlicheren Quellen ermahnen, zur schnellen Wissensauffrischung nicht selten selbst kurz etwas in Wikipedia nach. Die Demokratisierung des Wissens und der ubiquitäre Zugang dazu sind eine Revolution. Ein konkretes Beispiel, wie Wikipedia eingesetzt wird: Monatlich liefert Wikipedia den gesamten Inhalt in spanischer Sprache auf CD-ROM an eine Behörde in Argentinien, damit dort Schulen ohne Internetzugang kostenfreien Zugriff auf die Wissensdatenbank haben. In vielen Entwicklungsländern wird in Regionen ohne Internetzugang Wikipedia auf CD-ROM eingesetzt, um z.B. Schülern Zugang zu der universellen Wissensdatenbank zu ermöglichen. (Q: Interview m. Jimmy Wales, 21.11.2010, sonntagszeitung.ch) |
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Spurensuche Ein paar Jahre nach dieser folgenreichen Unterhaltung in der Imbissbude, bei der die Idee der Online Enzyklopädie auf die Idee der Wikis prallte, ging einer der beiden Beteiligten, Ben Kovitz, wieder zu dieser Imbissbude, (Adresse: Grand in Pacific Beach Nummer 1932, San Diego). Da der Taco Laden zugemacht hatte, fragte er den Besitzer ob er wisse, das hier vor ein paar Jahren die größte Enzyklopädie der Welt, Wikipedia, erfunden worden war. Hier das Originalzitat: "The first day of my San Diego vacation. It’s at 1932 Grand in Pacific Beach. It’s all gutted inside. Closed down. I asked the guy at the computer repair shop next door when it closed down. He said it was last December. I told him that that was the taco stand where Wikipedia was invented. He had no idea." (Q: apteryx auf 43things.com) Wie die Geschichte damals weiter ging, was sich genau an dem Abend, als Wikipedia in der Imbissbude erfunden wurde, zugetragen hat, lesen Sie auf dieser Webseite weiter unten! |
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Der Name Wiki Wiki - ein Bus gibt den Namen Aber zunächst zurück zu den Anfängen, zur Erfindung des Wikis durch Ward Cunningham. Auf den Namen Wiki, den Ward Cunningham dem Projekt gab, war er bei der Ankunft auf dem Flughafen in Hawaii gestossen. Der dortige Schnellbus hatte die Bezeichnung Wiki Wiki Bus. Wiki bedeutet im Hawaiianischen "schnell", die Verdopplung "wiki wiki" bedeutet sehr schnell. Also nannte er sein Projekt WikiWikiWeb. Damit liessen sich von den Nutzern sehr schnell Änderungen, Aktualisierungen und Ergänzungen von Inhalten an einer Wissensdatenbank vornehmen. Heute hat sich für das Wissensmanagement in vielen Bereichen, nach dem Erfolg von Wikipedia, das Erstellen von Wikis etabliert. Ritterschlag - die Aufnahme ins Oxford Dictionary Das Wort WIKI wurde (erst) im Märzt 2007 in das Oxford English Dictionary aufgenommen. |
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Das Wiki erobert das Internet Den Durchbruch erreichte die WIKI Idee aber erst im Jahr 2001 mit der Gründung von Wikipedia. Heute gibt es neben Wikipedia eine Fülle von mal mehr mal weniger erfolgreichen Wikis für fast alle nur denkbaren Zwecke. Es gibt Reise-Wikis, Wikibooks, Wikiquote, viele Spezial-Wikis für den IT Bereich (phpWIKI), auf lokaler Ebene Städte-Wikis, Wikis für die politische Partizipation von Bürgern und es findet sich für fast alle Spezialthemen meist auch irgendein Wiki. Auf Listen wie WIKIINDEX.ORG finden sich tausende Einträge zu Wikis. LINK. |
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Der Erfinder über das WIKI: "Ideen schneller raushauen" Vorläufer der Wikis |
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Der Name WIKI - der Hawaii Gründungsmythos Erste Installation eines Wikis |
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Zusammenfassung: Wie entstand das WIKI Zunächst nur entstanden, um den Austausch von Ideen zwischen Programmierern zu erleichtern, begann Ward Cunningham 1994 das WikiWikiWeb zu entwickeln, aufbauend auf Ideen, die er mit Hypercards (von Apple) in den späten 80ern entwickelt hatte. |
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In dieser Imbissbude wurde Wikipedia® als Wiki erfunden! |
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Wenige kennen diesen Teil der Wikipedia-Story Die Geburt von Wikipedia an einem Taco Stand? Was danach geschah: Nach dem Essen gingen sie in Sangers Appartement und riefen noch in der Nacht dessen Boss, Jimmy Wales an. Napedia, der Vorläufer von Wikipedia, wurde damals von der Internet-Firma Bomis von Jimmy Wales finanziert. Sanger erreichte seinen Chef Wales am Telefon nicht und hinterliess eine Nachricht auf dessen Mailbox. Danach unterhielten sich Kovitz und Sanger in der Nacht über Philosohie, in dem Fach hatte Sanger einen PhD (Dr.) am Reed College der Ohio State University gemacht. In der gleichen Nacht noch, eine halbe Stunde später etwa, rief Jimmy Wales zurück. Die Unterhaltung dauerte etwas 15 Minuten. Nach dem Telefonat hatte Sanger, so beschreibt es Kovitz später, ein breites Lächeln auf dem Gesicht und zeigte sich opitimistisch, dass Wales (Spitzname Jimbo, wohl von Jimmy + Bomis), der Financier der Online Enzyklopädie, der Idee offen gegenüber stehen könnte. Es wäre sehr selten, schreibt Kovitz im Rückblick, dass man jemanden davon überzeugen könnte, genau das Gegenteil von dem zu tun, was er bisher tat. Doch die meisten der bisherigen "Editors" bei Nupedia wollten mit einer offnen Enzyklopädie, bei der die Nutzer den Inhalt mitbestimmen nichts zu tun haben. Also wurde unter einem neuen Namen - den Namen Wikipedia erfand Sanger - eine Seite in Ward Cunninghams Ur-Wiki eröffnet. Zunächst wurde das Mitmach-Wikipedia nur als eine Art "Feed" für Nupedia installiert. Das es dermassen schnell abheben und Nupedia sofort abhängen würde, hatte niemand erwartet. Sowohl Larry Sanger als auch Jimmy Wales sahen dieses Wikipedia Experiment zunächst eher als eine Art Jux (im Amerikanischen wird es mit dem Wor t"Lark" beschrieben, Q: theatlantic.com, 2006.) Wer hat Wikipedia Gegündet? Die Idee zu einer durch Freiwillige (Volunteers) zu verfassende Online Enzyklopädie lag Ende der 90er Jahre "in der Luft". Es gab einige Vorläuferprojekte. Der Wikipedia-Mitgründer Jimmy Wales gründete im März 2000 die Online Enzyklopädie Nupedia, den Wikipedia Vorläufer, und hatte für die Umsetzung des Projekts im Januar 2001 den Philosophen Larry Sanger als Teilzeitkraft angestellt, der Freiwillige für die Mitarbeit rekrutieren sollte. Der Name Nupedia setzt sich aus Enzyklopaedia und der Vorsilbe "Nu" zusammen, die im Griechischen "Neu" bedeutet, Nupedia bedeutete also Neue Enzyklopädia. [Eine andere Lesart führt den Namen Nu-Pedia auf die Nupedia damals zugrundeliegende Software mit dem Namen NupeCode zurück]. Gesponsert wurde der Wikipedia Vorläufer von Jimmy Wales Firma Bomis, auf deren Servern Nupedia lief. Es war eine einzige Unterhaltung, die dazu führte, dass das Online Lexikon Nupedia zu Wikipedia wurde. Die o.g. Unterhaltung an dem Taco Stand führte dazu, dass Wikipedia Mitbegründer Larry Sanger erstmals durch Ben Kovitz von der Wiki Idee erfuhr. Keine zwei Wochen nach dieser Unterredung wurde diese Open Source Wiki Software bei der Online Enzyklopädie eingeführt und aus der Online Enzyklopädie Nupedia wurde der "Ableger" Wikipedia gegründet, der zukünfig allen Verlegern von Nachschlagewerken und Lexika weltweit den Schlaf rauben würde. Ein Game Changer. |
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+++UPDATE+++ZUR WIKIPEDIA® GRÜNDUNGSGESCHICHTE+++ GRÜNDUNDSMYTHOS VON WIKIPEDIA® - WIE ES WIRKLICH WAR! BEN KOVITZ, EINER, DER DABEI WAR SCHRIEB UNS JETZT PER E-MAIL DIE FAKTEN. Wir von Wiki-Info.de hatten Ben Kovitz gefragt, ob er uns Hintergründe, Details und ein paar Anekdoten oder "TRIVIA" von jenem legendären Abend in der Imbussbude, der Geschichte geschrieben hat, mitteilen könnte, damit wir diese hier auf Wiki-Info.de veröffentlichen können. Bei diesem Abendessen in einer "Taco Bude" hatte Ben Kovitz dem Wikipedia® Mitgründer Larry Sanger vorgeschlagen den Wikipedia® Vorläufer Nupedia® doch in ein Mitmach-Wiki zu verwandeln. Die Idee von diesem Abend, das ganze Projekt als WIKI aufzuziehen wurde umgesetzt und zur Erfolgsgeschichte von Wikipedia®. Auszug aus der E-Mail von BEN KOVITZ an Florian Kepper für Wiki-Info.de vom 13. Juli 2012, von der Wikimania in Washington, D.C. --------------- Hi, Florian. Sorry for my appallingly slow reply! (...) My reply probably isn't in time to be useful for your article at www.wiki-info.de, but here goes anyway. Larry Sanger took the photo of the taco stand in San Diego, so really he owns it. [Q:] [A:] [Q:] In the last six months of the year 2000, I had been participating heavily on two wikis: Ward Cunningham's original wiki at c2.com and a now-defunct one called Why Clublet. I was excited about the possibilities of anonymous collaborative editing: the ability for many people to produce writing of higher quality than any one person could produce. I had seen occasional glimpses of this on both of those wikis, but in my opinion they were often marred by people "signing" what they wrote. I wanted to see more of what was then called DocumentMode rather than ThreadMode, with the aim being more to write a page that was interesting and informative to readers than for the authors to make first-person declarations of their opinions. Larry wanted to meet and talk about improving Nupedia. Naturally, I thought it would be great to turn Nupedia into a wiki. Could there ever be a better application for DocumentMode? I worried, though, that I wouldn't be able to persuade Larry to try it. Larry had invested many years of thought and dedication into how information can be reliable and unbiased. He had tried to predict whether Y2K would be a huge disaster, and had despaired that foreknowledge of the size of the problems that would occur on January 1, 2000 required one to know millions of facts—far more than anyone could possibly research. He wanted information and conclusions to be built on a solid foundation, and often criticized others' work for not properly establishing the kind of basis needed for their conclusion to be reliable. And now I am going to propose that he completely reverse course: that he allow fools and people with agendas to edit willy-nilly, to completely abandon the review process (every edit goes live immediately), and trust that making it easy for people to correct each other's errors will lead to a more-informative encyclopedia. Most people will not seriously consider ideas that run directly against what they've put a lot of effort into, so I didn't feel optimistic that he would try it. However, when we sat down, Larry told me about the slow speed at which articles were being completed on Nupedia, and asked if I knew of any "technology" that would make it easier for people who are geographically separated to collaborate on writing. Well, obviously, wikis! When he saw how simple and effective the concept was, he was immediately interested. I told him about my adventures on c2.org and Why Clublet, and suggested opening up Nupedia to the same kind of chaos: allow "any fool in the world with Internet access" to freely modify any text on any page in any way, make it easy for people to correct others' errors and biases instead of trying to prevent error and bias, no review before an edit goes live, and articles are never "complete": editing and conflicts just go on and on with no final, official resolution. (I can't remember if I told him the principle of "The wiki renders no verdict.") Larry raised the obvious objections. Wouldn't there be vandalism? Wouldn't "idiots" post false information and try to push their biases? How could the information possibly be reliable? I said that the trick is to make correction of error just as easy as introduction of error. When someone posts bad information or bad writing, that should lead someone else to correct or improve it. In the process, the corrected version often becomes better than the version with the ignorant or biased edit, because usually there was *something* good even in the bad edit. You should *invite* error, because error invites improvement. The result is never perfect and never completely reliable, but it should have lots more and better content than a process that tries to prevent all errors from going live. Larry wasn't convinced that the results would be reliable, but he liked the idea that the public could contribute content very quickly. He imagined a public wiki as a "feeder" for Nupedia, in which all content would still be verified and refined by credentialed experts. We walked over to his apartment, which was very nearby, so he could call Jimbo Wales—on a landline. (I didn't have a cellphone then, and I don't remember if Larry did.) On the way, I mentioned that wikis had a typographical convention for indicating that some words referred to a wiki page: you ran the words together using CamelCase. This meant that if a page title was only one word, you had to contrive a way to express it in two words. I gave the example of MrAristotle. Larry cringed. I worried that I had just ruined the chance of persuading him to try it. We got to his apartment, and Larry left a message on Jimbo's voicemail. We talked about philosophy for half an hour or so, and Jimbo called back. They talked about ten or fifteen minutes. Larry had a big smile on his face. He was enthusiastic about trying it, and Jimbo seemed to like it, too. The whole conversation, from telling me that Nupedia was producing articles very slowly, through arguing the idea of making errors easy to fix instead of preventing them, to the phone call with Jimbo, took roughly an hour and half. Ben |
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You're fired - gefeuert Konkurrenz Seite zu Wikipedia: Citizendium |
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Statistik: Im Vergleich Brockhaus und Enzyklopaedia Britannica Der gedankliche Vorläufer des Wikipedia Projekts war historisch die von dem Aufklärer Diderot ab dem Jahr 1751 herausgegebene, bahnbrechende Enzyklopädie. Diderots legendäre Enzyklopädie, die bedeutendste Publikation in der Aufklärung, die die Absicht hatte, das gesammte Wissen ihrer Zeit zu sammeln und es der Welt zugängig zu machen, wurde 1751 begonnen und 1772 beendet und versammelte im letzten Jahr, auf 28 Bänden (davon 18 Textbände und 11 Tafelbände) rund 60.000 Artikel. Eine auch nach heutigem Massstab unglaubliche Leistung, die Diderot Mitte des 18. Jahrhunderts nur mit einer Gruppe von 143 Enzyklopädisten stemmen konnte. Die letzte gedruckte Ausgabe der legendären Enzyclopaedia Britannica hat ca. 65.000 Artikel, die digitale Ausgabe auf CD ROM über 100.000. Die letzte 30 bändige, gedruckte Ausgabe des Brockhaus hat über 300.000 Artikel, die digitale Ausgabe auf CD ROM oder USB Stick ebenfalls über 300.000. Die deutsche Seite von Wikipedia verzeichnet rund 1,3 Millionen Artikel, also rund 4,3 x so viele. Der Brockhaus hat 33 Millionen Wörter und 40.000 visuelle Elemente (Bilder, Fotos, Abbildungen etc.), die deutsche Wikipedia hat 487 Millionen Wörter und mehr als 1 Million "visuelle Elemente". |
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Wiki zum Wissensmanagement in Unternehmen Ein großes, wegen Unkenntnis oft noch unterschätztes Potential bieten Wikis für das Wissensmanagement in Unternehmen, wobei es jedoch gerne für spezielle Projekte als sogenantes ProjektWIKI Verwendung findet. Auch für den Wissentransfer an Hochschulen werden sehr erfolgreich Wikis eingesetzt. In Unternehmen werden Wikis heute gerne als Dokumentations-Tool oder als Ersatz für ein Intranet verwendet. Komplexe Abläufe oder Projektinformationen werden hier dokumentiert, um das Wissen auch bei Personalwechsel in der Firma zu erhalten. Wikis haben sich in Firmen zu einer Art Betriebshandbuch oder Online Nachschlagewerk entwickelt. Die berühmten FAQs, die häufig und jedesmal wieder gestellten Fragen werden hier ein für allemal beantwortet, die Telefonnummern und Kontaktdaten der Ansprechpartner für die jeweiligen Fragen verzeichnet, für neue Mitarbeiter die wichtigsten Fakten, Fragen und Abläufe (nicht nur für den ersten Tag) hinterlegt, aber auch ganz banale Dinge, wie die Speisepläne der Kantine für alle zugängig veröffentlicht. Wissen in Wikis abrufbar machen Gut eingesetzte, in die Arbeitsabläufe integrierte Wikis können sehr viel überflüssige E-Mails mit redundanten Informationen und viele Regalmeter an gedruckter Informationen und viele Dokumentationen einsparen. Auch für die externe Kommunikation mit dem Kunden werden WIKIS zur Beantwortung von komplexen Sachverhalten bei Kundenanfragen erfolgreich eingesetzt. Als "problematisch" wird immmer wieder benannt (wie bei vielen Versuchen des Wissensmanagements, Knowledge Managements und Wissenstransfers in Firmen), die Mitarbeiter dazu zu gewinnen, ihr Wissen und ihre Erfahrung (zeitaufwendig) in die Datenbank "für alle" einzupflegen. Wissen ist Macht und Mitarbeiter geben ihr Wissensmonopol nicht gerne preis. Da haben sich gut ausgestaltete Kaffee-Ecken auf dem Stockwerk eines Unternehmens oft als effektiver genutzte Wissens-Exchange-Tools für Abteilungen erwiesen. Diese informelle Lösung von Wissensfragen über "kurze Wege" stösst spätestens bei großen, international aufgestellten Firmen, Organisationen und Forschungseinrichtungen schnell an ihre Grenzen. Hier ist gut integriertes Knowledge Management, auch Mithilfe von Firmen-Wikis, sehr viel wert. Bekannt ist in diesem Zusamenhang das oft zitierte Bonmot eines Firmenchefs: "Wenn Siemens wüsste, was Siemens weiss". Wiki oder Kaffe-Ecke? Bei Meetings, Konferenzen und Tagungen hat sich eine Übertragung der Idee der "Flurbüroküche", die Einführung von sogenannten Knowledge-Cafes, oder "World Cafes" als effektiv erwiesen, bei der auf großen Veranstaltungen ungelöste Probleme in kleinen, moderierten Gruppen an "Kaffeetischen" diskutiert werden. Wie professionell jedoch Wikis für diesen Zweck eingesetzt werden, zeigt das erfolgreiche Beispiel von Code Schnipsel Wikis, bei dem in IT Firmen bereits geleistete Programmierarbeit bei abgehakten Projekten als abrufbarer Baustein für neue Projekte dokumentiert und abgelegt werden. Um das Wissen einer Firma zu erhalten, gibt es Unternehmens- und Abteilungswikis, für spezielle Projekte finden Projektwikis Anwendung. |
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Wiki Software |
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